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Um im Sport Fortschritte zu machen ist es unerlässlich, dass er regelmäßig betrieben wird. Und zwar so regelmäßig, dass es zur Routine wird. Das ist die Routine die wir brauchen, zu wissen an welchen Tagen ich zum Sport gehe, was soll in meine Trainingstasche und das wir auch beim Training einen gewissen routinierten Ablauf, also Warm up, Mobilisieren, Training, Cool Down, verfolgen. Ganz anders sieht es da schon mit den Inhalten des Trainings aus. Hier ist die Routine der Feind des Fortschritts
Fitnesstraining Routinen
Zum Beginn des Fitnesstrainings bekommt man einen Trainingsplan, dieser wird akribisch 2-3x die Woche über Wochen verfolgt. Hier und da wird schon mal vielleicht an der Intensität geschraubt aber im Großen und Ganzen bleibt das Training gleich. Mit dem Erreichen eines bestimmten Trainingsniveaus stellen sich dann auch gewisse körperliche Erfolge ein, die sich dann auch nicht weiter entwickeln können, da ja die Anforderung an den Körperleistung die selbe geblieben ist. Doch was nun tun? Ein Großteil der Sportler wird ohne Erfolge und Lust bei ihrem alten Programm bleiben, ein weiterer großer Anteil wird gar nicht mehr zum Training gehen da die Motivation durch Erfolgserlebnisse ausbleibt und nur ein geringer Anteil von Sportlern wird sich selbst um Abwechslung kümmern, in dem aus Büchern oder Zeitschriften Programme 1:1 nachgemacht werden um eines Tages zu entdecken, dass auch das irgendwann zur Routine wird. Wie kann man also das Ganze umgehen?
Immer wieder Neues
Es gibt unzählige Arten wie man trainieren kann und vor allem in welchem Bereich mit welchem Ziel. Dazu kommt dann noch das optimale Timing, Zusammensetzung der Trainingseinheit, Intensität und Ausführung, ganz zu schweigen von der richtigen Ernährung. Kurz und bündig erklärt ist es heutzutage so, dass durch die Vielzahl an Trainingssystemen eine Komplexität entstanden ist, die ohne vertiefte Beschäftigung damit nicht aufzuklären ist, da es dem Laien an Methodenverständnis fehlt. Kaum ist man auf den einen Mega-Fitness-Trend aufgesprungen gibt es schon wieder einen Neuen. Da die Übersicht zu behalten ist für einen Hobbyathlethen fast unmöglich. Ganz anders bei einem Fachmann aus dem Gebiet Fitness. Dieser wird erkennen wie sie am besten dein Ziel, mit welcher Methodik, erreichen. Eine Faustregel hat hier sicher bestand: je abwechslungsreicher und unvorhersehbarer dein Trainingsprogramm ist umso mehr muss sich der Körper anstrengen und wird sich weiter entwickeln.
Das abwechslungsreiche Trainingsprogramm
Ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm entsteht nicht aus sinnlos zusammengesetzten Übungen, sondern hat immer noch im Fokus was erreicht werden soll und der Weg dorthin ist eben vielfältig. Alleine zum ganz normalen Warm up kann man schon mit Variationen anfangen die von wechselnden Belastungszeiten, bis hin zu kleinen Intervallen an den unterschiedlichsten Cardiogeräten oder einer Kombination von mehreren unterschiedlichen Cardiogeräten bestehen kann. Das Mobilisationstraining beinhaltet auch wieder Variationsmöglichkeiten, sei es abgestimmt auf bestimmte Gelenke und Muskelgruppen oder tagesindividuelle Ausführungen die man auf den Tätigkeitshintergrund abstimmt. Beim eigentlichen Trainingsblock ist es dasselbe. Es gibt viele Wege einzelne Muskeln, Muskelgruppen oder den ganzen Körper in verschiedenen Belastungsreizen fit zu machen. Das kann variieren von statischem Training, über Krafttraining bis hin zu Schnelligkeit oder plyometrischem Training.
Im Cool Down besteht dann wieder die Möglichkeit auf bestimmte Muskelgruppen durch verschiedene Methoden einzugehen oder man entscheidet nach dem Tagesprogramm was sich am besten zum Cool Down eignet. Von diesen Warten aus gesehen gibt es also mehr als genug Möglichkeiten das Training abwechslungsreich zu gestalten um routiniert sein Training durch zu ziehen.